Worum geht es?

Was genau ist eigentlich Führung? Wozu ist sie gut? Und wem nützt sie mehr - dem Führenden oder dem Geführten? Eins ist klar: Führung beginnt immer bei einem selbst. Um wirksam zu führen, reichen fachliches Wissen und die Autorität einer entsprechenden Position nicht aus - es braucht auch die Fähigkeit und den Willen, sich immer wieder mit der eigenen Rolle und dem persönlichen Verhalten auseinanderzusetzen. Denn authentische Führung hat vor allem mit den individuellen Werten und der eigenen Einstellung zu tun, unabhängig vom sonstigen Kontext. 

Pferdegestützte Workshops und Coachings bieten einen gleichermaßen ungewöhnlichen wie ungewöhnlich wirkungsvollen Rahmen, um "out of the box" persönliche Reaktions- und Entscheidungsmuster zu erkennen, zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verändern. Jenseits aller Rollenanforderungen bekommen die Teilnehmer/innen die seltene Chance, sich so zu erleben, wie sie wirklich wirken - und direkt vor Ort an ihrem Auftreten und ihrer Wirksamkeit zu arbeiten.
 
Dabei wollen und können pferdegestützte Veranstaltungen keine klassischen Führungskräftetrainings ersetzen, in denen grundlegende Managementtechniken oder relevante Führungstools gelehrt werden. Sie bieten vielmehr eine erfahrungsorientierte Selbstreflexion mit nachhaltiger Wirkung und hinterlassen nachhaltig wirkende Impulse zur weiteren persönlichen Entwicklung.
 
Wer sich selbst nicht führen kann, kann auch andere nicht führen.
Alfred Herrhausen, Bankmanager (1930-1989)

Fritzi
Basis unserer Arbeit ist das Konzept der situativen Führung. Führung ist danach nie per se richtig oder falsch, sondern immer nur wirksam oder unwirksam – je nach Führungskraft, Mitarbeiter(n) und Rahmenbedingungen. Dies gilt genauso im Kontakt mit Kunden oder für die Kommunikation im Team.
 
Besonders der richtigen Einschätzung des Gegenübers kommt dabei eine zentrale Rolle zu, um sich in jeder Situation angemessen verhalten und wirkungsvoll kommunizieren zu können. Daneben ist es von elementarer Bedeutung, sich seiner eigenen Wirkung bewusst zu sein. Ein eindeutiges und vor allem rechtzeitiges Feedback über die eigene Wirkung ist daher unverzichtbar – von Menschen und insbesondere von den eigenen Mitarbeitern aber schwer zu bekommen bzw. anzunehmen.
 
In der Arbeit mit Pferden können die Teilnehmer auf unvergleichlich direkte Weise ihr eigenes (Führungs)Verhalten reflektieren und nachhaltig weiterentwickeln. Sie erkennen die Notwendigkeit unterschiedlicher Führungsstile und erleben die Erfolgsfaktoren wirksamer Führung. Zusätzlich schärfen und schulen sie ihre Wahrnehmungsfähigkeit für situationsabhängiges Verhalten und gewinnen so mehr Sicherheit im Umgang mit sich und anderen.
 
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